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Die Oldtimer sind so gut wie startklar

Auf dem Schwenninger Marktplatz gibt es bald ein Stelldichein von Rallye-Begeisterten mit besonderen Fahrzeugen, von jungen Musikanten und von interessiertem Publikum. 29 Teilnehmer haben sich zur Schwarzwald-Trophy der BW-Bank angemeldet.

Die Vorbereitungen sind auf der Zielgeraden, und bei den Verantwortlichen kribbelt längst schon wieder die Vorfreude: Das Rallye-Fieber dürfte spätestens dann vollends einsetzen, wenn am Samstag, 22. Juni, die ersten Oldtimer auf den Schwenninger Marktplatz rollen. Dann findet sie statt, die nächste Auflage der Schwarzwald-Trophy der BW-Bank Villingen-Schwenningen.

29 Oldtimer werden am Startpunkt der Rundfahrt für alle Interessierten zu bewundern sein, bevor sich die Automobile dann auf den Weg durch den schönen Schwarzwald machen.

Ab 8.30 Uhr werden die Fahrzeuge am Samstag, 22. Juni, auf dem Marktplatz ihre Aufstellung nehmen. Bei Rolf Rabe, Centerleiter des Mercedes-Autohauses Südstern-Bölle, laufen auch in diesem Jahr wieder die Fäden der Organisation dieses Events zusammen. Er wird als Moderator auf dem Marktplatz die Rallye-Teilnehmer und deren Fahrzeuge vorstellen und viel Wissenswertes über legendäre Automarken zu berichten wissen.

Um neun Uhr wird dann der erste Startschuss zur Abfahrt gegeben. Wer also Lust hat, zur besten Marktzeit am Samstag hier mal vorbeizuschauen, hat die gute Gelegenheit, sich das Spektakel mit den historischen Automobilen anzuschauen.

„Wir haben ein ganz tolles, hochspannendes und exklusives Teilnehmerfeld“, schwärmt Rolf Rabe begeistert. Schließlich stammen fünf der Fahrzeuge aus den 1930er-Jahren, eines aus den 1940ern und fünf aus den 1950ern. Das jüngste Auto, das mit von der Partie sein wird, ist Baujahr 1973. Die Fahrerinnen und Fahrer kommen teilweise aus der Region, einige reisen aber auch von weiter her an, so unter anderem aus Regensburg, Augsburg oder aus der Gegend um Aschaffenburg. Keine Frage: Der Ruf der Veranstaltung ist gut – sie ist Rallye-Freunden ganz offensichtlich mittlerweile durchaus ein Begriff. Die Teilnehmer treffen sich zur Einweisung – dem sogenannten Briefing – schon um acht Uhr im Schwenninger Rathaussaal. Hier werden unter anderem auch die Startnummern und das sogenannte Roadbook ausgegeben. Die erste Aufstellung der Fahrzeuge findet in der Bildackerstraße statt; Helfer werden vor Ort sein und alle entsprechend einweisen.

Die Vorbereitung der Rallye haben im Schulterschluss wieder mehrere Akteure gemeinsam geschultert, und so wird es auch am Tag der Ausfahrt selbst der Fall sein. Neben einem Team der BW-Bank und des Mercedes-Autohauses Südstern-Bölle sind es die beiden Lions Clubs aus Schwenningen und Villingen, die hier erneut engagiert mit anpacken und dafür sorgen, dass die schönen, alten Fahrzeuge auf der richtigen Route unterwegs sind, dass deren Fahrerinnen und Fahrer eine gute Zeit haben und knifflige Aufgaben lösen können und dass dann auch noch die Zuschauerinnen und Zuschauer beim Betrachten der besonderen Autos auf ihre Kosten kommen. Insgesamt sind am Rallye-Tag rund 30 Helferinnen und Helfer im Einsatz, die unter anderem als Streckenposten und Einweiser fungieren.

In diesem Jahr ist die Route der beliebten Oldtimer-Ausfahrt 196 Kilometer lang. Der Streckenverlauf wird viel Abwechslung bieten. Die Teams werden sieben Wertungsprüfungen zu absolvieren haben. Und unterwegs erwartet sie auch „ein interessanter Überraschungsmittagsstopp“, wie Rolf Rabe jetzt schonmal verrät.

Eines ist den Veranstaltern übrigens sehr wichtig: Bei der Rallye geht es nicht um Geschwindigkeit, nicht ums schnelle Fahren, sondern vor allem um Wissen, Spaß und Geschicklichkeit.

Musikalisch geht es an dem Rallye-Samstag bei der Startaufstellung auf dem Marktplatz ebenfalls zu: Denn das Jugendblasorchester der Stadtmusik Schwenningen unter der Leitung von Stadtmusikdirektor Wolfgang Wössner wird sicher für beste Unterhaltung sorgen. Die Unterstützung der talentierten jungen Musikerinnen und Musiker liegt den Veranstaltern im Übrigen besonders am Herzen. Deshalb haben sie sich entschlossen, dem Orchester den Erlös der Trophy in voller Höhe zukommen zu lassen. Davon sollen neue Instrumente gekauft werden. Die braucht das Orchester, weil es sich eines beachtlichen Zulaufs neuer Mitglieder erfreut.

(Quelle: Mit freundlicher Unterstützung der Tageszeitung „DIE NECKARQUELLE“)

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