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Eine gute Infrastruktur-Lebensadern für den Schwarzwald Baar Kreis

Vortrag  von Landrat Sven Hinterseh 11.6.2018 in der Bernhardshütte, Unterkirnach

Der Rahmen für diesen Vortrag war gesetzt: Der Ort: die Bernhardshütte in Unterkirnach, ein Freizeithaus für Kinder und Jugendliche mit 45 Betten und rund 6.000 Übernachtungen pro Jahr.
Das Publikum: über 50 Mitglieder der LIONS Clubs Schwenningen und Villingen, zum Teil in Begleitung ihrer Partnerinnen. Der Anlass: letztes offizielles Meeting der amtierenden
Präsidenten Markus Piro (LIONS Schwenningen) und Eberhard Heiser (Lions Villingen).
Für diese Veranstaltung bot sich die Bernhardshütte förmlich an, da sie aktuell umgebaut, renoviert und erweitert wurde, dies mit nicht unerheblichen Mitteln des Landkreises und im Rahmen des Projektes Freizeitwerkstatt mit Spendengeldern der erwähnten LIONS Clubs.
Insgesamt mussten 900 T€ Kosten organisiert werden.

Das Tagesthema: Lebensadern des Schwarzwald Baar Kreises (SBK) wurde von Sven Hinterseh sehr anschaulich und engagiert vorgetragen.
Der SBK liegt im Ranking auf Platz 51 von 501 Landkreisen, also gar nicht schlecht, nein, sogar ziemlich gut. Welche Projekte haben zu diesem Ruf beigetragen?
Erstens viele Verkehrsprojekte, angefangen vom „Spätzle-Highway“, auf hochdeutsch: die A 81 von Stuttgart nach Singen, über die Höllentalbahn, diverse Eisenbahn-Elektrifizierungsausbauten, bis hin zum B27 Ausbau und aktuellen Schwerpunkten der Landkreisentwicklung wie „Lückenschluss B 523“ und Bahnprojekt Rottweil-Schwenningen-Villingen.
Ebenso stolz ist Sven Hinterseh auf das Großprojekt im Rahmen des Gesundheitswesens des SBK, das Klinikum SBK, mit aktuell über 3.000 Mitarbeitern, 50-tausend stationären und mehr als 160-tausend ambulanten Patienten.
Das Palliativzentrum fand ebenso Anerkennung wie die Hospizeinrichtungen.

Zum Abschluss des Vortrages wurden die Zukunftsaufgaben detailliert erläutert und vorgetragen. Die Schwerpunktthemen Glasfaser-/Breitbandausbau und Schule und Unterricht bis zur Lernfabrik wurden sogar mit je einem kleinen Animationsfilm hinterlegt.
Industrie 4.0 muss, so Hinterseh, auch in den ländlichen Gebieten abgebildet werden. Wir alle können dazu unseren Beitrag leisten, lautete der Aufruf. In der anschließenden Diskussion wurde u. a. der Wert des Handwerks und der damit verbundenen Berufe gewürdigt. Hier wurde von allen eine noch zu nutzende Zukunftschance gesehen.
Alle waren von Inhalt und Engagement dieses Vortrages und den Beiträgen des Abends begeistert.

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